Makkum-Surftrip 2016 über Fronleichnam: 26. - 29. Mai
(privat organisiert / keine Jugendfahrt!)
Am 26. Mai war es endlich soweit: 11 unerschrockene Windsurfer aus NRW machten sich in Fahrgemeinschaften, verteilt auf mehrere Autos, auf den Weg nach Makkum. Offene Materialfragen waren auch schnell geklärt: “Passt nicht, gibts nicht!” Denn die Wettervorhersage war alles andere als rosig. Flaute Ost mit Schüttregen – eine sehr ungünstige Mischung... Doch an der Küste weiß man ja nie genau, wie es letztendlich wird und demnach musste eben ALLES mit (inklusive Werkzeug zur Klangerzeugung für die etwaige Flauten-Untermalung).
Es sollte gaaaaaaaanz anders werden:
Nach und nach trudelten die Autos ohne, nach kurzer, oder längerer Staueinlage am Zielort ein (wenn man gut durchkommt von Kempen aus c.a. 3 h Autofahrt) und wurden von der Hausherrin Gudrun in der schönen Villa Mar herzlich und mit frischem Kaffee empfangen. Bei strahlendem Sonnenschein!!! Was war da los? Schnell einchecken, Sachen abwerfen und ab zum Strand. Revier begutachten. Einige kannten den Spot bereits, andere waren zum ersten Mal hier und sofort verzaubert.
Wo sind die jetzt hingefahren? Makkum. Das ist eine kleine Stadt in der niederländischen Provinz Friesland mit etwa 3.300 Einwohnern. Wir sind am IJsselmeer, kurz vor dem Abschlussdeich zur Nordsee...
Das Stehrevier ist sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene perfekt geeignet. Die lange Strandpromenade mit Cafés schlängelt sich am schönen Sandstrand entlang und ein wenig Fernweh überkommt einen beim Blick auf das glitzernde Ijsselmeer.
So findet man hier am Strand auch mehrere Verleihstationen und Surfschulen.
Da steht ein Simulator! Nein – nichts ist sicher vor der Meute. Gleich mal Einweisung geben, was wissen wir denn noch aus dem Unterricht??? Lehrer – man sollte immer einen dabei haben. Mindestens.
Und wir wurden belohnt! Poseidon meinte es mehr als gut mit uns! An jedem Tag nahm der Wind ein wenig zu, so daß man sich langsam eingewöhnen und dann stark steigern konnte...
Um uns herum auf dem Festland tobten die Gewitter und Regengüsse – nichts davon schaffte es an unseren Strand. Während im Hintergrund abwechselnd Wolkenberge auftauchten und wieder verschwanden, blieb das Wetter über uns nahezu karibisch...oder so.
Man konnte in Ruhe im Trockenen aufbauen und zum Ufer schlendern.
Sie wollen hier parken? Das geht jetzt nicht...sieht man doch!
Pipi-Box-NL
Musst du mal, oder hast du schon?
Grosse Schiffe - kleine Schiffe...
Und so wohnt man in der Villa Mar:
Reichhaltiges Frühstücksbuffet – der Tag ist laaaaang!
Stimmung am Kaminfeuer.
Den Feierabend musikalisch ausklingen lassen...
Ob wir wiederkommen? Na klar – aber sicher doch!!!
Saisonabschlussfahrt Herbst 2016 ???
Tschüüüüüüßßßßß und bis zum nächsten Mal!